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Bewertung

Nach einer intensiven Phase der Datenerfassung ging es im nächsten Schritt um die Auswertung und Bewertung der Daten, der Schaubilder sowie der Diagramme im Grünen Datenkonto mit dem Ziel, Verbräuche abzulesen sowie Schwachstellen und Datenlücken ausfindig zu machen. Daraus sollten Verbesserungsmöglichkeiten abgeleitet werden und diese in Bezug gesetzt werden zur Umweltrelevanz (Frage: „Was bringt es für die Umwelt?“), immer unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben.
Um diesen Prozess weiter voranzubringen, fand am 19.09.2023 eine Videokonferenz mit Herrn Markmiller, dem Klimamanager der Diözese Augsburg, statt.

Zusammen mit ihm warfen wir einen Blick ins Grüne Datenkonto und analysierten die vorhandenen Daten und Schaubilder, um zu verstehen wie die Verbräuche zu bewerten sind. Hier kann ein Vergleich mit anderen Pfarreien hilfreich sein. Schnell wurde klar, dass für diesen Prozess detektivischer Spürsinn gefragt war. Die Belegung der Räume in den einzelnen Gebäuden spielen eine Rolle, sowie die Häufigkeit der Belegung pro Tag, das Verbrauchsverhalten in den verschiedenen Gruppen etc.

Parallel zur Auswertung der Daten erstellten wir mit Hilfe der Portfoliomethode ein auf unsere Gemeinde zugeschnittenes Schaubild, in dem wir einzelne Umweltaspekte festlegten, die in unseren Augen höchste Priorität haben bezüglich des Verbesserungspotentials in unserer Pfarrei und deren Auswirkung auf die Umwelt.

So legten wir die Aspekte Wärme, Bildung, Strom, Beschaffung, Artenvielfalt, Abfall und Mobilität fest und setzten sie in Bezug zueinander, immer mit den Fragen im Kopf: „Wie hoch ist die Umweltrelevanz?“ und „Wie hoch ist das Verbesserungspotential?“